Aus dem Chorleben
Kölsches Wohlgefühl zur beginnenden Adventszeit (Artikel aus der Kölnischen Rundschau)
Von Beatrix Lampe in der Kölnischen Rundschau am 27.11.2024:
Eintracht-Sänger und Fründe vun der Akademie för uns Kölsche Sproch begeisterten bei Konzert im Porzer Rathaussaal.
In vorweihnachtlichem Ambiente trug der traditionsreiche Männerchor mit Dirigent Andreas Biertz besinnliche und heitere kölsche Lieder vor. (Foto: Beatrix Lampe)
Porz. Einen so großen Chor dirigiert Andreas Biertz, musikalischer Leiter des Männerchores Eintracht Köln-Porz, eher selten. Beim Advents- und Weihnachtskonzert der traditionsreichen Sängergemeinschaft stimmte nämlich der ganze Saal mit ein, sobald sich die rheinischen Herzen der Gäste von besinnlichen Texten und bekannten Melodien angesprochen fühlten. Also sofort. Und von Anfang bis Ende.
Reise durch die Jahrzehnte
Im ausverkauften Porzer Rathaussaal folgte ein aufmerksames und glückliches Publikum der musikalischen Reise des Männerchores durch die vergangenen Jahrzehnte und durch die Freuden der Weihnachtszeit. Mit „Sidd höösch, leev Lück“ fing’s an, und es folgte ein Streifzug durch Kompositionen, die von Bands wie den Bläck Fööss, Brings oder den Paveiern bekannt sind. Im mehrstimmigen Vortrag durch den gesanglich geschulten Chor gewannen die Songs eine besondere Qualität.
Außer den Eintracht-Sängern in weihnachtlich-roten Hemden waren viele weitere, ähnlich gewandete Frauen und Männer im Rathaussaal zugegen. 50 Sängerinnen und Sänger vom Chor der „Fründe vun der Akademie för uns Kölsche Sproch“, die gleichfalls unter Biertz’ Dirigat singen, ließen ihre Stimmen erschallen. Mal im Wechsel, mal gemeinsam mit dem Männerchor sangen sie von Weihnachtswünschen nach mehr gemeinsamer Zeit, ließen „Winter im Dörp“ lebendig werden oder präsentieren sich als „E janz klein Stück vun Kölle“. Das harmonierte wunderbar.
13-Jähriger sang trotz Erkältung
Mehrere Herren aus den Reihen der Eintracht-Sänger traten solistisch vors Publikum und wurden mit viel Applaus bedacht, ebenso wie der 13-jährige Janne, der trotz Erkältung „am Himmel de Stääne danze“ ließ. Die Enkel-Generation der Chorsänger sorgte mit Blasinstrumenten für eine festliche Verstärkung der Begleitband. Michael Bender moderierte den Nachmittag und erinnerte in kleinen Anekdoten daran, wie schnell die Zeit verfliegt und wie wichtig es ist, schöne Augenblicke im Herzen festzuhalten.
Andreas Biertz als vielseitiger Chorleiter führte die immer wieder neu gemischten Stimmen und eine gut aufgelegte Band durch das zu Herzen gehende Programm, in das auch kölsche Rüümcher eingestreut waren. Mit Feingefühl und großem Respekt würdigte er gegen Ende den jüngst verstorbenen Friedel Bender, der 72 Jahre im Chor gesungen und jahrzehntelang als Vorsitzender dessen Geschicke wesentlich geprägt hat. Zu Benders Lieblingsliedern habe „Sing mich noh Hus“ von Kasalla gehört, sagte Biertz. Den Song trug der Gemeinschaftschor stimmstark vor – und danach Bender zu Ehren noch einmal in ganz leisem, wehmütigen Summen.
Den Gästen wurde schließlich nicht nur „ne Engel för d'r Heimwäg“ herbeigesungen, sondern es gab für den Nachhauseweg auch noch Proviant. Im Foyer des Bildungszentrums servierte der Chor den Gästen Glühwein und Plätzchen, zum perfekten Auftakt einer stimmungsvollen Adventszeit.
Der vollständige Artikel ist auch hier direkt in der Kölnischen Rundschau zu lesen.
Erinnerung an Richard Karpe
„Dat Hemp üvver de Butz trag ich nit, do sühste jo uss wie...“ war Richards Kommentar zur neuen Kleiderordnung im Chor.
Wir hatten verabredet, Frauen tragen die rote Chorbluse offen, die Männer das Hemd geschlossen über der Hose.
Richard brachte sich im Chor gerne ein, insbesondere was die kölsche Sproch in Aussprache und Text betraf .
Die Frage : Richard, was macht die Kunst?“ zauberte ein frohes Lächeln auf seinem Gesicht hervor, und man erfuhr ganz viel über
Theaterproben, Kostüme , Finanzierung und was es heißt, mit seinen Schauspielkollegen ein eigenes Theater zu gründen.
„Kannst Du deine Rolle schon auswendig?“ beantwortete Richard strahlend : „Ja, es wird“
Ich habe ihm immer gern interessiert zugehört.
In der letzten Zeit konnte er nicht so oft den Chor im Bass unterstützen, da die Schauspielerei ihm dafür wenig Zeit ließ.
Wir alle werden seine Stimme im Bass und ihn als Chorkollegen sehr vermissen.
Trudi Drexler , Ulrike Rohr,
November 2024
Rückblick auf das Jahr 2024
Im Jahr 2024 erfreute der Chor der "Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch e.V.“ seine Fans mit 11 öffentlichen
Konzerten.
Daneben gab es noch viele Auftritte in Senioreneinrichtungen, bei Sozialverbänden, Hochzeiten, Geburtstagen und Wiesensingen.
Inzwischen proben im Chor fast 80 Sängerinnen und Sänger mit einer Männerquote von 25 %.
Neben allen Veranstaltungen vergisst der Chor auch nicht, sich ständig immer weiter zu qualifizieren und auch, - an dem schon
traditionellen Chorwochenende im März in Marienberge, einer der Höhepunkte im Chorleben - zu feiern.
Ein besonderes Highlight im Juni 2024 war unser Konzert im Domforum.
Schon vor Konzertbeginn war die Stimmung ausgelassen. Der Saal war rappelvoll mit einer bunten Mischung aus kölschem Urgestein und neugierigen Touristen.
Als der Chor endlich die Bühne betrat, war das Publikum bereits durch die heitere Moderation von Georg Hinz, Kulturreferent im
Domforum, gut aufgewärmt.
Die erste Hälfte des Konzerts startete mit den Klassikern u. a. wie "En uns‘rem Veedel“ und "dat Wasser vun Kölle..“.
Doch dann, pünktlich nach der Pause wechselte die Stimmung in ausgelassene Fröhlichkeit. "Mer losse d´r Dom in Kölle“ konnten alle textsicher "op kölsch“ mitsingen.
Getoppt wurde die Stimmung mit dem Gassenhauer "Hämmche“.
Hermann-Josef Ley an der Quetsch sang den Solopart, und auf Einsatz des Chorleiters Andreas Biertz schmetterte der Saal punktgenau 10 x "Hämmche“. Alle wurden zu begeisterten Kölschen!
Der Chor schaffte es tatsächlich, die unvergleichliche Kölsche Lebensfreude in die Herzen des Publikums zu pflanzen, inklusive einiger überraschter Touristen.
Aber das war noch nicht alles. Als die Choristen nach dem Konzert das Domforum verließen, gingen ihnen die kölschen Lieder so schnell
nicht aus dem Kopf und sie summten auf der Domplatte fröhlich weiter.
Flöck erkannte der Chorleiter die Chance, ergriff die Quetsch und der Flashmob war perfekt, - selbst die Tauben am Dom sahen kurz
von ihrer ständigen Futtersuche auf, um andächtig zuzuhören.
Die Köbesse in den Altstadtrestaurants wunderten sich an diesem Abend über die unerklärlich hohe Nachfrage nach "Hämmche met
suure Kappes“.
Ulrike Rohr
Pressesprecherin
Chor der "Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch e. V.“
Humorvoller Rückblick auf: Chorwochenende in Marienberge, März 2024
…the same procedure as last year…
Melodie: Campinglied, Refrain Text: Annemarie Le Jeune
Hurra, mer sin ald widder he em Ländche,
Hurra mir liere neue kölsche Tön.
Wenn en dr Kneip de Gläser un et Fässche om Desch danz
Es uns et Wedder widder ganz egal.
Wenn mir schunkele, singe, laache un vill jecke Saache maache,
föhle mir uns god in jedem Fall.
Dieses Jahr begleitete uns schon auf der Hinfahrt zu unserem Domizil Arche Noah strahlender Sonnenschein und unsere gute Laune wuchs mit jedem Höhenmeter.
Uschi hatte die Zimmerverteilung der 50 Choristen sehr sensibel vorgenommen. Die sportlichen Sänger:innen schliefen im Keller neben der Tischtennisplatte und dem Kicker und durften 3x täglich zur Erhaltung ihrer Fitness die Treppen zum Speise- und Musiksaal hinauf spurten.
Die Sängerinnen, die das ebene Terrain und das hervorragende Essen bevorzugten waren im Erdgeschoss neben dem Speisesaal untergebracht.
Der undefinierbare Rest übernachtete im ersten Stock, auf der „Belle Etage“.
Andreas hatte ein Bündel neuer Lieder zum Einstudieren für uns arrangiert.
Beim Singen träumten wir uns in die Philharmonie, wurden zu Patrioten und wollten nur noch nach Kölle noh Huss, um dort suure Kappes, Flönz und Ääzezupp zu essen und sehnten uns schon wieder krüzz und quer nach dem Fastelovend.
Am Freitag klang der Chor noch etwas holprig, aber die einzelnen Stimmen glätteten sich immer mehr.
Vielleicht hatte auch das professionelle Warming Up vor dem Singen, - geleitet von der Diplom- Sportlehrerin Karin, - mit dazu beigetragen. Sie animierte unerbittlich die Übungseinheiten durch zu halten. „Jo dat hät als janz nett för et esch geklapp, ävver he un och do wor et noch jet schlapp..“
Man musste sich schon am 1. Abend fragen: War es eher ein Chorwochenende mit Proben oder auch gleichzeitig eine Veranstaltung zur Bewerbung in das Literarische Komitee des Festkomitees Kölner Karneval?
Ein Füllhorn an Darbietungen bespaßte die Chormitglieder. Zur Freude des Publikums präsentierten die Künstler Krätzche, Rüümcher, Verzällcher, Duette, Chansons, Shantys, Sketche, Polonaise „un noch viel mih“ mit großer Bühnenpräsens.
Die Hidden Champions traten ins Rampenlicht, wurden entdeckt und bejubelt! Assoziationen an Loriot, Miss Sofie und Butler James wurden geweckt. Die Literaten waren fantastisch!
Das schon traditionelle immer beliebte Quiz führte zu einer großen Überraschung. Nicht die „Aale Kölsche“ mit jahrelanger Akademie Schulung und ärg godem Kölsch-Examen gewannen das Quiz, sondern das relativ neue Chormitglied Anne Rudolph wurde als Siegerin gekrönt. Glückwunsch und Standing Ovations für diese Leistung!
Die Wanderung zur „Langen Bank“ fiel dieses Jahr aus.
Der Herbergsvater wollte uns einen neuen Spazierweg anbieten, doch der Treffpunkt, wo wir den Trecker mit dem wunderbaren Kuchen erwarten sollten, schien nicht so ganz eindeutig. Ist ja auch kein Wunder! „Op de Schäl Sick kenne mer uns nit so god us! „ Aber endlich, nach bangem, ungeduldigen Warten - rauschten von Ferne Trecker mit Anhänger voller Kölsche und der Kaffeeduft uns schon entgegen.
Der bunte 2. Abend mit Varietéprogramm war wieder gespickt mit großem Staraufgebot. Der Tusch des Begleitorchesters „Andreas und Herman-Josef" unterstrich jeweils die Pointen der Darsteller.
Der Versuch, einzelne Darsteller namentlich besonders hervorzuheben scheiterte, da fast jedes Chormitglied mit irgendeinem Beitrag zum Gelingen des großartigen Chorwochenendes beigetragen hat.
Nach dem Warm-up am Sonntagmorgen war noch mal Konzentration angesagt. Andreas prüfte, ob u. a. die neuen Lieder „Dat gitt es nor bei uns en Kölle“…, „Die schönste Stroß…“,“ Philharmonie…“ jetzt auftrittsreif vom Chor gesungen wurden. Der Chorleiter konnte bei Allen Fortschritte erkennen, lobte den Chor und entließ ihn mit dem Versprechen: „ the same procedure next year, same time, same place..“
Ulrike Rohr
Pressesprecherin
Alaaf der Kölsche Klaaf - November 2023
Erstmalig lud die Akademie för uns kölsche Sproch zu einer Veranstaltung ein, in der ein Füllhorn von Beschimpfungen auf das Publikum niederprasselte, das dafür auch noch bezahlt hatte!
Es fing erst freundlich an, Frau Nitt von der Akademie, die den Abend moderierte, begrüßte das Publikum und versprach, dass der Abend mehr zu bieten habe, als hochdeutsch-kölsch Gemölsch.
Im feinsten Kölsch trugen Trudi Drexler und Richard Karpe wunderschöne Geschichten von kölschen Autoren vor, u. a. von Toni Buhz, Lis Böhle, Heribert Klar über Dä Jömerpott, Schwadlappe, de Klävbotz und viele mehr.
Die Zuhörer lernten dabei auch die kölschen Verkleinerungsförmelcher kennen, wurden über das kölsche ABC unterrichtet und „wie et fröher einmol wor.“
Das sachkundige Publikum genoss die Lehrstunde und einige beschlossen, die eine oder andere Geschichte zu Hause nachzulesen.
Den Reigen der kölschen Lieder leitete der Werbeslogan von Toni Steingass mit „Gangk ens op de Universität“ ein. Uninformierte Nicht -Kölner könnten unterstellen, es sei der Werbeblock für die Akademie gewesen.
Nichts wurde ausgelassen. Eine Wundertüte voll kölscher Namen für Pänz schüttete der Chor auf das Publikum aus. Liebenswerte Ausdrücke wie,- Ströppche, Weckelditzje …und je nach Wohlverhalten der Pänz dann - Schreibäätes ,Stinkadores, Lumpsack.
Auch den Kääls mit ihrem Futz-Verzäll, um den tugendhaften keuschen, wehrhaften Frauen zu imponieren, hat Regine Volmer gehörig den Marsch geblasen. Unbeeindruckt wurden sie als …Lingendänzer, Föttchesföhler, schäl Krat …ins Lotterbett geschickt!
Trudi Drexler und Katharina Brühl, als Kravallschachteln provozierten mit „Ne Kölsche Explezeer“ von Toni Steingass den Höhepunkt an kölschen Beschimpfungen, die sich nur so gewaschen hatten. Do wood de Muul geschwaat…Do fuul Zitron, Do matschisch Schloot, Do half verdrüggten Heringsgrot, Do Dusseldeer, Do Pluutekopp, Dich han se durch de Soot gezopp,….
…Do Klüttenboor, Do Nümaatskraat, Do ahle Stockfesch,Trängsaldat, versoffen Ül, Do Laberitz, Do Kalvendräger, gecken Ditz, ich wünsch, dat Do de Kränge kriß,…
Aus dem Publikum soll leise hinter vorgehaltener Hand vernommen worden sein : „.das ist fast wie manchmal bei uns zu Hause..“
Der Chor der Akademie von über 50 Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Andreas Biertz bestärkte freudig mit weiteren schmeichelnden Schimpfworten übermütig die zwei Streitenden mit dem anschließend vun Hätze kommenden flammendem Bekenntnis „Alaaf, der kölsche Klaaf“
Das Bläck Fööss Lied „Hämmche“,- gleichzeitig eines der kölschen Lieblingsgerichte wurde von Hermann-Josef Ley an der Quetsch mitreißend vorgetragen, sodass dabei dem Publikum das Wasser im Mund zusammenlief.
Die Gäste stimmten punktgenau mit dem Einsatz von Andreas Biertz kräftig, mutig und unverzagt 10-mal in den Refrain „Hämmche“ mit ein.
Ein gelungener Abend der Akademie, um die kölsche Sproch auch auf diese Weise wieder in die Herzen der Kölschen zu bringen.
Ulrike Rohr
Pressesprecherin
S o m m e r f e s t 2 0 2 3 Wat e Jeckespill - dös wor a Gaudi
Zum traditionellen Sommerfest vom „Chor der Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch e. V. “ begrüßte Chorleiter Andreas Biertz die frohgelaunten erwartungsvollen Mitglieder. Anstatt im rud -wießen Ringelpulli und der Jeckenmütze erschienen einige Chormitglieder - entsprechend dem ausgerufenen Motto „Oktoberfest“ - im feschen Dirndl und zünftiger Krachlederner.
Passend zum Motto war das Festessen,- mit Hendl, Leberkaas, Püree, Krautsalat und a Brezn -frisch aus München eingeflogen worden.
Auch das aufmerksame Servicepersonal ließ keine Wünsche offen. Die beiden jungen Damen, Amelie und Leni werden z.Z. in der französischen „Gourmet Fachschule Le Jeune“ ausgebildet und sind auf dem Weg zur „Maîtresse de Cuisine“.
Um den Chor nicht zu überfordern, hatte Andreas das Liederprogramm doch nicht auf bayrisch umgestellt. Er eröffnete den Abend mit unserer Hymne, - dem Chorschmölzche Leed und alle waren wieder mit dabei… …un danach wod gesunge, jeschwaad un jela-ha-hach…
Unter dem Programmpunkt „Vorstellabend“ präsentierten die Solokünstler des Chors ihre neu einstudierten Beiträge.
In der Kategorie „Redner“ trugen Reinhard Vogel und Albert Burg neue Verzällcher vor – unter anschließendem tosendem Applaus des Publikums.
In der Kategorie „Musiker“ traten die charmante, bühnenerfahrene Cornelia Laufenberg und Newcomer Marvin Schmitz auf. Marvin erhielt als Nachwuchstalent ein Weiterbildungsangebot vom Festkomitee Kölner Karneval.
Aber das war noch nicht Alles. Von der gewohnten Quizrunde über das Wissen über Köln blieb der Chor heute verschont.
Annemarie hatte erkannt, dass die im letzten Jahr eklatant hervorgetretenen Wissenslücken über Brauchtum, Kölsches Leben und Kölsche Aat nach einem Jahr wohl noch nicht von allen Choristen aufgearbeitet werden konnten.
Deshalb gab sie in diesem Jahr jedem die Chance, sich für die Vorauswahl der olympischen Spiele 2024 in Paris zu qualifizieren und seine eigenen sportlichen Talente herauszufordern.
Drei Teams mit jeweils acht Spielerinnen und Spielern traten in den vom olympischen Komitee neu zugelassenen Disziplinen, „Verkleiden, Hühnerjagd und Autofahren“ an.
Während des Wettkampfes wurden die Einzelkämpfer von ihren Fans angefeuert, Andreas heizte mit Musik gezielt die Stimmung auf, es entstand eine Atmosphäre wie beim Sechstagerennen in der ehemaligen Sporthalle in Deutz. Die Sportler gaben schweißtropfend Alles für ihren Sieg.
Nach einem fairen Wettkampf gratulierte Annemarie den Besten und überreichte Ihnen handgefertigte einzigartige Gold -Silber und Bronzemedaillen aus der preisgekrönten „Manufaktur Rath-Heumar“.
Sie vergaß auch nicht den fleißigen Helfer*innen zu danken, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten.
Und dann ging die Feier weiter, …en der herrlich, herrlich langen Naach…
Ulrike Rohr,
Pressesprecherin
Oktober 2023
Rückblick auf Auftritte und Aktivitäten von April 2022 bis Juni 2023
Fast 30-mal fand sich der Chor, - in dieser teilweise noch Coronazeit - zu Aktivitäten, Konzerten und um sich selbst zu feiern, zusammen.
Die meisten Konzerte (8) gaben wir in sozialen Einrichtungen, über die Stadtteile und sogar über die Stadtgrenze verteilt ,hinaus
Es gab keinen Auftritt bei dem wir die Bewohner nicht mit unseren kölschen Leedcher un Verzellcher, zum Teil, tief bewegt haben. .
Neu für uns waren Einladungen zu bürgerschaftlichen Ereignissen der Stadtgesellschaft, wie das Grillfest des „Städtepartnerschaftsverein Köln -Istanbul“. Das Sommerfest des „Bürgerverein Ehrenfeld „durften wir an der Seite von Ludwig Sebus mitgestalten.
Der Enthüllung des Denkmals für den Architekten MANFRED FARBER in der Märchensiedlung Holweide gaben wir einen musikalisch würdigen Rahmen.
25 Jahre Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfe, auch hier konnten wir mit unseren kölschen Liedern , die wir „Hätzlich“ vorgetragen haben, das Publikum begeistern.
Ein Highlight des vergangenen Jahres war das gemeinsame Konzert mit dem Sinfonischen Blasorchester der Rheinischen Musikschule Köln. Wir veranstalteten ein großes Konzert unter dem Titel „Zosamme stonn“.
Die Video-Aufnahme dazu ist auf unserer Homepage zu sehen.
Auf insgesamt fünf öffentlichen Adventskonzerten luden wir zum Mitsingen weihnachtlicher Lieder - auf dem Roncalliplatz, beim Herbrand s , in Linz und Bedburg - ein, um Weihnachtsfreude in die Herzen des Publikums zu bringen.
Die Examensfeier der Absolventen der Akademie am 2.Juni war unser letztes Highlight. Mit großer Besetzung gratulierten wir den Examenskandidaten, die sich freudig in die neu erlernte Kunst der Kölschen Sproch einsangen.
Leider gab es für uns auch traurige Anlässe unsere Anteilnahme zu zeigen. Von Alice Herrwegen , die nicht nur Lieder für uns geschrieben, sondern uns auch in vielfältiger Weise unterstützt hat, haben wir uns auf ihrer Trauerfeier im Januar verabschieden müssen.
Im Mai verstarben unsere Chorschwestern Gisela Ptok-Strübing und Ingrid Boin. Wir werden ihre Stimmen vermissen.
Natürlich „fiere mer uns gän selver“, auch um den notwendigen Zusammenhalt, den ein Chor für Auftritte braucht, zu stärken. Wir lassen nichts aus, denn wir feiern und singen nach kölscher Art und deklarieren das unter Gehör – und Stimmbildung, vertrauensbildende Maßnahmen und Harmonielehre zur Integration von neuen Chormitgliedern .
Diese von uns ausschließlich privatfinanzierten Maßnahmen führen wir an Chorwochenenden in Marienberge, beim sommerlichen Singen in Gärten von Chormitgliedern - dem sogenannten Wiesensingen - durch , aber auch auf Geburtstags-, Neujahrsfeiern und auf Frühschoppen.
Um auch nachhaltig bei unserm Publikum in guter Erinnerung zu bleiben, versuchen wir die Bekanntheit mit Fan -Artikeln zu unterstützen.
Zusätzlich zu unserm Erkennungsmerkmal rote Blusen und Chorschal als Outfit, verteilen wir unseren Flyer. Auf den neuen Postkarten ist der Refrain des Chorschmölzche -Leed abgedruckt, damit das Publikum bei unseren Auftritten unser Motto-Leed kräftig mitsingen kann.
Für unsere Sängerinnen und Sänger habe wir Büggel, Kugelschreiber, Pins und Aufkleber für Auto, Fahrrad und Kühlschrank zur Identifizierung mit ihrem Chor entwickelt und verteilt.
Viele Artikel sind von Chormitgliedern gesponsert. Dafür herzlichen Dank!
Unsere Homepage wird ständig aktualisiert und dort kann man zwischen vielen Hörproben und Konzertausschnitte lauschen und mitsingen.
Der Chor ist gut aufgestellt, auch weil die Organisation auf viele Schultern verteilt ist. Viele neue Mitglieder haben einige Austritte ersetzt. Wir haben ein stabiles Fundament von engagierten Mitgliedern, die sich für den Chor einsetzen.
Am meisten danken wir unserem Chorleiter Andreas Biertz, der für uns ständig neue Formate entwickelt und behutsam den Chor ständig weiter qualifiziert.
Wir sehen der Zukunft des Chors der „Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch „freudig entgegen.
Annemarie Le Jeune Ulrike Rohr
Koordination und Planung Pressesprecherin
Von Auftritten und Veranstaltungen Juni 2023
Zwei unserer langjährigen Chorschwestern sind im April /Mai leider verstorben
Gisela Ptok-Strübing war seit 2014 eine engagierte Sängerin im Sopran, die ihre Lebensfreude auch in den Chor ausgestrahlt hat. Der Chor hat sich auf der Trauerfeier mit ihren geliebten kölschen Liedern „Heimwieh noh Kölle“ und „Kriesch doch nit, wenn et vorbei es“ an sie erinnert und von ihr verabschiedet
Ingrid Boin, Chormitglied seit 2016 ist auch noch während ihrer Krankheit immer zu den Chorproben gekommen, um sich dort innere Freude und Kraft zu holen.
Sie war nicht nur eine Sängerin mit Altstimme, sondern auch sehr aktiv in dem Theaterschmölzche der „Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch e. V.“. Wir werden uns an ihre humorvollen Rollen gern erinnern.
Beide Stimmen werden uns fehlen.
Ulrike Rohr
Pressesprecherin
März 2023
Auftritt bei der AWO Spich am 25. März 2023
AWO Spich lockt den Frühling mit Kölsche Tön
Ich sage nur: „Chorwochenende in Marienberge“..
Es ist das Codewort für Frohsinn, Heiterkeit, Theaterspielen,
Treckerfahren, Wandern, gutes Essen, Spaß, kurz,- pure
Lebensfreude - ach ja,- und auch ganz viel Singen, Singen, Singen…
Aber der Reihe nach.
Nach der mühsamen langen Anreise auf die schwindelnde Höhe von
620 m. ü. NN durch den nebelverhangenen Westerwald, oft zu
Fahrgemeinschaften in Autos zusammengepfercht, wurden alle
durch den herzlichen Empfang vom Leitungsteam des Hauses „Arche
Noah“ belohnt.
Wer dachte, man könnte sich nun ausruhen, fand sich schnell im
Probenraum wieder. Zuerst das volle Programm. Eine Melodie auf
A,E,I,O,U,bis zum hohen C singen und wieder runter. Gähnen,
Strecken und Kopfgymnastik waren unverzichtbare Einsingübungen.
K,P,T,Sch,Z, ergänzten die Techniken zur Verbesserung unseres
Gesangs und der Atmung und waren Voraussetzung für eine gut
vorbereitete Chorprobe.
Und dann ging es loss mit unserer Hymne, dem „Chorschmölzche -
Leed,“ als Erkennungsmelodie der kölschen Choristen. Die
energiegeladene Aufwärmung hatte ihre Wirkung nicht verfehlt.
„He am Ring“ fluppte bestens, wie auch die anderen kölschen Lieder
aus dem großen Repertoire von mehr als 100 Liedern des Chors der
„Fründe vun der Akademie för uns kölsch Sproch e.V.“
Nach diesem Auftakt fand sich dat ganze Schmölzche am Abend im
Partyraum zum Willkommensabend ein, und sang sich schunkelnd mit
Kölsch und Wein in eine fröhlich lange Nacht.
Am Samstagmorgen strengten sich alle mächtig an, die neueren
Lieder zu singen,- wie sie auf dem Notenblatt standen. Das gelang
dann auch - immer öfter - zur Freude des Chorleiters.
Kontrastprogramm ! Um neben den Stimmbändern auch die übrigen
Muskeln und Sinne zu aktvieren, freuten sich alle auf die Wanderung
zur „Langen Bank.“ Die Fuß -, Rücken -, Knielahmen und Unwilligen
wurden von Georg Rieth, dem Leiter des Hauses kurzerhand auf den
gelben Anhänger des knallroten Treckers geladen. Für Wanderer und
Treckerfahrer gab es danach an der „Langen Bank“ wunderbar
warmen, Westerwälder Butterkuchen. Ein unvergessener Service des
Hauses!
Aber das ist noch nicht alles! Den Topfitten wurde noch eine kleine
Spazierschleife angeboten. Nichtsahnend ging es kilometerlang nur
bergab. Und wie im richtigen Leben, musste anschließend die gleiche
Strecke auch wieder hinaufgeklettert werden. Durch die anhaltenden
Regenfälle hatte der zu überquerende Eisbach an Volumen gewonnen
und war jetzt ca.1.50 m breit. Waltraut Leo bestand darauf, dass alle
beherzt in ihre rettenden Arme am anderen Ufer springen sollten.
Sie ließ keinen zurück!
Nach alter Tradition ist der „Bunte Abend“ am Samstag festlicher
Höhepunkt des Probenwochenendes. Choreigene Musikanten und
Schauspieler entfalteten ein Feuerwerk auf der Bühne, sensationelle
Gesangsauftritte und Solokünstler rissen das Publikum zu ständigen
Ovationen hin.
Der Tusch vom Begleitorchester „Andreas, Herman –Josef und
Reinhard“ unterstrich jeweils die Pointen der Darsteller. Neue
Talente wurden entdeckt, die Integration von langjährigen und
einjährigen Chormitgliedern gelang.
Ein großartiger Abend!
Nach Atem- und Stimmübungen war am Sonntagmorgen nochmal
Konzentration angesagt. Der Chorleiter prüfte, ob die neuen Lieder,
wie „Hämmche…“, „He am Ring…“, „Met uns geiht de Zigg… „,„Niemals
ohne Alaaf…“ jetzt auftrittsreif vom Chor gesungen wurden. Als
Belohnung, weil wirklich bei allen Fortschritte festzustellen waren,
sang Andreas für uns zum Abschied das Lied „Sing mich noh Hus…“.
Ein bewegender Abschied nach einem grandiosen Chorwochenende in
Marienberge.
Ulrike Rohr
Pressesprecherin
März 2023
Erinnerungen an Alice Herrwegen
„Un wo wonns do?“ fragte die Seminarleiterin der Akademie för uns
kölsche Sproch, Alice Herrwegen, uns Teilnehmer des 1.
Semesters „Mer liere Kölsch - ävver flöck“ der Reihe nach im September 2012
in unserer ersten Unterrichtsstunde in der Akademie. „Ich wonne en Lövenich“, antwortete ich grammatikalisch korrekt, jedoch mit unverfälschtem sauerländischen Akzent.
Mit diesem ersten Dialog op kölsch begann eine dauerhafte Freundschaft mit Alice und (durch sie) mit der kölschen Sproch
Auf wundersame Weise gelang es Alice, mir diese fremdartige Sprache näherzubringen und mich durch Büffeln - wie vor einer
Mathearbeit - zu motivieren, in dieses für mich so völlig fremde Metier einzutauchen und sogar am Ende von 4 Semestern das Kölsch-Examen mit all` meinen anderen
Seminar-Kollegen zu bestehen.
Vor allem Alice habe ich zu verdanken, den mühevollen Weg zum Kölsch-Diplom zu gehen und damit die Voraussetzung zu schaffen, Teil der Gemeinschaft des Chores der Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch e. V. zu werden.
Viele Chormitglieder erinnern sich vielleicht an einen ähnlichen Weg.
Und Alice hat den Chor und mich weiterhin begleitet. So wurden zahlreiche Texte kölscher Lieder zuallererst von ihr geprüft und korrigiert, bevor unser Chorleiter Andreas Biertz sie mit dem Chor einstudierte und anschließend bei unseren Auftritten
vortragen ließ. Doch damit nicht genug: Auch unsere lustigen kölschen Berichte liefen vor Veröffentlichung über den Schreibtisch von Alice. Und den Text von unserem Motto-Lied : Kölsch ze singe ,dat es löstig, dat verdriev em Nu der Rähn…hat sie maßgeblich mitgestaltet und darin dat kölsche Lebensgeföhl zum Ausdruck gebracht. Sie war für uns jederzeit ansprechbar.
Zu Jacques Offenbachs 200. Geburtstag in 2019 schrieb Alice
für den Chor zwei Texte op kölsch zu seinen Melodien
„Barcarole“ aus Hoffmanns Erzählungen und “Kölsch Leeve“ aus
La Vie Parisienne
Alice hat uns, gemeinsam mit dem Sinfonischen Blasorchester der Rheinischen Musikschule Köln, zur Erstaufführung des Konzertes „Thank you for the music – och op Kölsch“ in unsere Partnerstadt Lüttich, begleitet.
Viele vom Chor genossen es - auch das sollte hier nicht unerwähnt bleiben -, Alice in den unterschiedlichsten Rollen ihrer eigenen Veranstaltungsreihe „Kölsch Kabarett“ erleben zu dürfen – jeder ihrer Beiträge, mal zeitkritisch, mal humoristisch unterhaltend, war ein Highlight kölscher Sproch wie des kölschen Gedankenguts.
Alice wollte uns noch im Herbst letzten Jahres bei einer unserer wöchentlichen
Chorproben besuchen, um uns op kölsch zu coachen. Das hat sie leider nicht mehr geschafft.
Wir werden Alice vermissen – Alice bleibt in unserer Erinnerung!
Januar 2023
Ulrike Rohr
Was für ein Konzert…in der Kölsch-Akademie!
„…Kölsch ze singe un ze levve, jo, dat es uns Elixier…“ stellte der Chor der „Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch e.V. gleich zu Beginn des Konzertes klar - mit seinem neuen Mottolied gesungen auf die bekannte Melodie „kölsche Mädcher, die sin löstig“.
Die Mitarbeiter der Akademie und die sprachkundigen Gäste lauschten gespannt den kölschen Tön.
Es war seit Corona wieder das erste Konzert vor öffentlichem Publikum.
Chorleiter Andreas Biertz hatte die Sängerinnen und Sänger vorher instruiert, ihn anzuschauen und - freundlich ins Publikum zu lächeln.
Bei Jacques Offenbachs Barcarole „op Kölsch“ von Alice Herrwegen, gelang das hervorragend. Der Chor wiegte sich im 6/8 Walzertakt und das Publikum unternahm die ersten Versuche mitzusingen.
Während der Moderation erfuhren die Gäste von Hermann Josef Ley Wissenswertes und Interessantes über die kölsche Musikgeschichte der Lieder von u. a. Jupp Schmitz, Karl Berbuer oder Hans Knipp.
Trudi Drexler und Toni Buhz amüsierten den Saal köstlich mit kölschen „Krätzer un Verzällcher“ in feinster kölschen Sproch. Toni Buhz stellte eigene Texte vor, während Trudi Drexler das Publikum mit Gedichten und Geschichten von Hans Jonen, Johannes Theodor Kuhlemann, Suitbert Heimbach und Lis Böhle unterhielt.
Bei „Sag ens Blotwoosch.“ war für den Chorleiter die Zeit für einen Test gekommen. Er ließ den Chor unangekündigt verstummen und das inzwischen eingesungene Publikum schmetterte leidenschaftlich weiter „dat es doch gar nit schwer…“ Es klang so, wie bei einem Heimspiel, als hätten sich viele potentielle unentdeckte „hidden Champions“ im Publikum versteckt.
Das ermutigte Andreas Biertz, das Lied von den Bläck Fööss „Zesammestonn“ singen zu lassen .Jetzt gab es im Publikum kein Halten mehr. Spätestens bei “kumm loss mer eimol noch zesamme stonn, bes dat mer usenander gonn.“ waren alle mit dem ansteckenden Virus „kölsche Tön“ infiziert und übertrugen es weiter an Freunde und Familie.
Ulrike Rohr 26.April 2022
Pressesprecherin
" Zosamme stonn"
Unter dem Leitgedanken " Zosamme stonn" gaben der Chor der "Fründe vun der Akademie för uns Kölsche Sproch e.V " mit den Musikern des Sinfonischen Blasorchesters Köln der Rheinischen Musikschule (SBOK) in der Kirche St. Adelheid ein gemeinsames Konzert unter der Leitung von Christoph Hamborg (Orchester) und Andreas Biertz (Chor).
Hier einige Lieder, hören Sie mal selbst!
Heimat es
wird in allen Facetten von den Paveiern beschrieben, - das rheinische Lebensgefühl ist " nit bloß e Wood,"... sondern "do wo do glöcklich bes".....
https://youtu.be/8XnZ84nXLQY
Sag ens Blodwoosch
ist ein ausgezeichneter Sprachtest für alle Immis. Erst am Schluß des Liedes verraten Jupp Schlösser und Gerd Jussenhoven " wer nit richtig Blodwoosch sagen kann,...dä säht einfach...." ?
https://youtu.be/KNQT35oxlZ4
Zosammestonn
"Ärm in Ärm bes dat mer usenander gonn..."
fordern uns die Bläck Fööss auf,denn wer weiß schon, wohin der Wind noch weht?
https://youtu.be/X5Kmu3RX4NI
Ulrike Rohr 26.August 2022
Pressesprecherin